Logo der Grünen in Kalbach-Riedberg

Grüne Kalbach-Riedberg

Impressum Datenschutz Facebook Twitter Instagram

Suchen:

Wer sind eigentlich die Leute auf den Plakaten?

Woran merkt man, dass bald Wahlen sind? Klar, an den vielen Wahlplakaten die plötzlich an den Straßenlaternen hängen. Trotz Facebook, Twitter und Instagram ist das weiterhin das wirkungsvollste Mittel, um jeden wissen zu lassen: Bald kann man wieder die Volksvertreter wählen.

Auf vielen Plakaten sind Slogans der jeweiligen Partei zu finden. Diese Plakate werben darum, seine Stimme einfach dieser Partei zu geben, unabhängig davon, welche konkreten Kandidaten dort zur Wahl stehen.

Aber es gibt auch Plakate, auf denen einzelne Kandidat*Innen im Vordergrund stehen. Was hat es damit auf sich? Da gibt es bei den Kommunalwahlen zwei Varianten:

  1. Martina Feldmayer und Bastian BergerhoffPlakate der Spitzenkandidat*Innen
    Die sind eigentlich genauso wie Themenplakate, nur dass hier die Gesichter der Spitzenkandidat*Innen um Vertrauen für die jeweilige Partei werben. Für die Grünen sind das stadtweit Martina Feldmayer und Bastian Bergerhoff, hier in Kalbach-Riedberg sind es Ulrike Neißner und Ronald Bieber.
  2. Plakate einzelner Kandidat*Innen
    Jetzt kommt das hessische Wahlgesetz ins Spiel. In Hessen haben nicht die Parteien das letzte Wort darüber, wer welche Chancen hat, gewählt zu werden, sondern Ihr, die Wähler*Innen.

    Wenn Ihr eine Kandidat*In besonders gut findet, dann könnt Ihr sie besonders fördern, indem Ihr ihr bis zu drei Stimmen gebt (das sogenannte „Kumulieren“), also z. B. ein Kreuz bei einer Partei, aber dann nochmal drei Kreuze bei Kandidat*In „Melek Musterperson“.

    Das hat durchaus viel Wirkung. Es gab schon Fälle, wo Leute, die in sich in einer Partei unbeliebt gemacht hatten und auf einen hinteren Platz verbannt worden waren, bei der Wahl „hochkumuliert“ wurden und damit ein Mandat erreicht haben - dank ihrer Bekanntheit bei den Wähler*Innen!

    Weil das so ist, machen einige Kandidat*Innen zusätzliche Werbung für sich selbst. Das könnt Ihr daran erkennen, dass auf diesen Plakaten der Hinweis steht „Liste x, Platz y“ (damit ihr sie dann auch auf dem Wahlzettel findet).

    Wenn sonst nichts weiter dabeisteht, dann sind das meist Kandidat*Innen für die Stadtverordnetenversammlung (den „Römer“). Es kann aber auch Werbung geben für Kandidat*Innen im eigenen Ortsbezirk, dann stehen da die jeweiligen Stadtteile oder die Nummer des Ortsbezirks dabei.
  3. Jetzt wisst Ihr, was es mit den vielen Personenplakaten auf sich hat.

    rb


Die nächsten Termine: